Was ist Hapkido?
Allgemeine Informationen über die koreanische Kampfkunst „Hapkido“.
Was macht Hapkido aus
Fußtechniken
Fußtechniken sind ein fester Bestandteil vieler koreanischer Kampfkünste und so natürlich auch im Hapkido anzutreffen. Seien es hohe oder tiefe Tritte, gesprungene oder gedrehte – im Training werden sie alle geübt.
Hebel
Hapkido ist vor allem für seine vielfältigen, dynamischen Hebeltechniken bekannt. Ein großer Teil des Trainings beschäftigt sich mit der Frage, wie die anatomischen und motorischen Gegebenheiten des menschlichen Körpers ausgenutzt werden können, um einen Angreifer zu kontrollieren und zu fixieren.
Formen
Formen sind festgelegte Bewegungsabläufe zum Üben von Grundtechniken und vor allem zum Trainieren und Verbessern der eigenen Körperkontrolle.
Waffen
Der Umgang mit und die Verteidigung gegen traditionelle koreanische Waffen – vor allem Kurzstock, Langstock, Seil, Fächer, Krückstock, Messer, Schwert – ist ein wichtiger Bestandteil des Hapkido-Trainings.
Schlagtechniken
Hapkido kennt viele verschiedene Schlagtechniken, sei es mit der Faust, der Handkante, den Fingerspitzen, den Knöcheln oder dem Ellenbogen. In der Regel wird dabei auf besonders empfindliche Stellen gezielt.
Fallschule
Hapkido vermittelt eine Vielzahl von Möglichkeiten, einen Gegner zu Fall zu bringen – und auch eine Vielzahl von Möglichkeiten, sicher zu fallen. Ziel der Fallschule ist es, im Training – aber auch im Alltag – nach einer Technik oder einem Sturz sicher und verletzungsfrei zu Boden zu kommen.
Würfe
Neben Hebeln vermittelt das Hapkido-Training auch zahlreiche Würfe als Verteidigungstechniken, die – ähnlich zu den Hebeltechniken – oft über Gelenkhebel initiiert werden.
Und noch viel mehr
Neben den hier aufgeführten Schwerpunkten des Hapkido gibt es noch viele weitere Inhalte im regulären Training. Beispiele sind etwa Atem- und Meditationstechniken, Bruchtests sowie der Frei- und Bodenkampf.